Workshop-Protokoll 1. Teilnehmende
2. Referenten
EntschuldigtFrau Jahic, Selma konnte am Workshop nicht teilnehmen und entschuldigte sich. 3. ProgrammablaufDer erste Tag (09.11.2010) des Workshops diente der Anreise und des gemeinsamen Kennenlernens der Teilnehmer. Im Verlauf des Nachmittags reisten alle TN an und bezogen Quartier in Hotels im Zentrum der Stadt. Um 19.00 Uhr wurde im traditionellen Gasthaus „zum Stiefel“ in der Innenstadt von Saarbrücken zu Abend gegessen. Der zweite Tag (10.11.2010) begann planmäßig um 9.00 Uhr im Konferenzraum 1 des Saarbrücker Schlosses. Vormittag Der erste inhaltliche Programmpunkt wurde von Herrn Klinkner, Regionalkoordinator des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gestaltet. Sein Impulsreferat beschäftigte sich mit dem Thema: Erwachsenenbildung und interkulturelle Diversität (EBID) Die Schwerpunkte des Referates waren:
Von den Gästen wurde angemerkt, dass die Ausführungen sehr interessant waren, jedoch für jemanden, der sich mit der Materie nicht auskennt, etwas schwierig nachvollziehbar. Deutschland und wurde von Frau Hellenthal, Referatsleiterin im Innenministerium, gestaltet. Frau Hellenthal informierte über die rechtlichen Grundlagen, statistische Angaben und das Einbürgerunsprocédere. Im Anschluss daran hatten die TN die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ggf. Parallelen zur Praxis des Heimatlandes zu ziehen. Nachmittag Inhalte Workshop 1Zu dem Thema „Einstieg ins Berufsleben – wie geht es weiter ? Wurden den TN Informationen zum strategischen Vorgehen der ARGE vermittelt Die besprochenen Themenbereiche waren folgende:
Inhalte Workshop 2Aus dem Impulsreferat von Herrn Klinkner (BAMF Saarland) ergaben sich einige Anfragen bezüglich Inhalten und Umsetzung von Integrationskursen, auf die die Leiterin des Workshops, Frau Bernardini nochmals einging. (Powerpointpräsentation) Es wurden viele Vergleiche mit dem Heimatland gezogen. Diese Art von Kursen wurde von den Anwesenden als sehr positiv eingeschätzt, da es wenig Vergleichbares mit ähnlicher Struktur in anderen Ländern gibt. Es entspann sich eine rege Diskussion. Im zweiten Teil wurde das Frühförderprojekt „Deutsch schon ab 3“ der VHS Regionalverband Saarbrücken als Best-Practice-Beispiel vorgestellt. Die TN hatten viele Fragen zu Aufbau, Inhalt und Umsetzung und konnten viele Informationen für im Aufbau befindliche, gleichartige Projekte vor Ort mitnehmen. Den Abschluss des Tages bildete das kulturelle Rahmenprogramm:
Die TN wünschten mehr Raum innerhalb des Workshops, um Beispiele und Erfahrungen aus dem Heimatland einbringen zu können. Dem wurde am dritten Tag Rechnung getragen und die vorgesehenen Programmpunkte zugunsten der Wünsche der TN abgeändert. Der dritte Tag (11.11.2010) widmete sich speziell der Integrationspolitik der Stadt Saarbrücken. Hierzu gab Frau Kabis, Leiterin des Zuwanderungs- und Integrationsbüros der Stadt Saarbrücken Einblick mittels einer sehr umfangreichen Powerpointpräsentation. Inhalte:
Im Anschluss hatten die TN die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Der zweite Teil des Vormittags wurde von den TN selbst gestaltet. Die Projektgruppe aus Belgien stellte ihr Projekt: Asylproblematik: für eine koordinierte Vorgehensweise in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens“ vor. Inhalte der Vorstellung waren: In einer anschließenden Diskussion wurden unterschiedliche Aspekte und Herangehensweisen zum Erstempfang und Umgang mit Asylanten besprochen und Vergleiche zur Politik der einzelnen Länder gezogen. Am Nachmittag lud der Leiter der VHS zu einer Stadtrundfahrt durch Saarbrücken ein unter dem Thema: Migration in Saarbrücken. Begleitet wurde diese Besichtigung von der Organisation „Geografie ohne Grenzen“, die speziell zu diesem Thema eine interessante Tour durch Saarbrücken zusammengestellt hat. Am Abend hatten die TN die Gelegenheit, die Saarbrücker Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Im Anschluss daran klang der Workshop bei einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Toscana“ in der Saarbrücker Altstadt aus. Vierter Tag (12.011.2010) Verabschiedung und Heimreise der TN.
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